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Startseite/Finanzmärkte & AnalyseBy Petra Wagner Jürgen Müller

80 Millionen für 'Nachhaltigkeit': Wer wirklich von Osmosis' neuem Schwellenländer-Fonds profitiert – und wer nicht

80 Millionen für 'Nachhaltigkeit': Wer wirklich von Osmosis' neuem Schwellenländer-Fonds profitiert – und wer nicht

Die neue 80-Millionen-Fondsstrategie von Osmosis für Schwellenländer-Aktien ist da. Doch die wahre Geschichte liegt im ESG-Greenwashing-Dilemma.

Wichtige Erkenntnisse

  • Der 80-Millionen-Fonds dient primär der Compliance-Erfüllung westlicher Investoren, nicht der direkten Entwicklungshilfe.
  • Die ESG-Kriterien in Schwellenländern sind oft interpretationsfähig, was die Tür für minimalen Aufwand bei maximaler Kapitalaufnahme öffnet.
  • Osmosis positioniert sich im Wettbewerb um die Datenhoheit in schwer zugänglichen Märkten.
  • Die wahre Rendite wird durch die Nutzung volatiler Märkte erzielt, das ESG-Label dient als notwendiger Filter.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist der Hauptunterschied zwischen einem normalen Emerging Markets Fonds und dem neuen Osmosis ESG-Fonds absolut gesehen, abgesehen vom Namen und den 80 Millionen Dollar Kapitalvolumen im Startpunkt im Vergleich zur Entwicklung von traditionellen Emerging Markets Fonds (Quelle: Wikipedia)? (Keyword Dichte: ESG Investing, Emerging Markets Aktien, Schwellenländer-Aktien, Portfolio-Performance)?

Welche spezifischen ESG-Herausforderungen bestehen in Schwellenländern, die diesen Fonds besonders riskant oder besonders interessant für die Portfolio-Performance machen?

Wer sind die Hauptprofiteure der Einführung solcher spezialisierten Fonds neben dem Fondsmanager selbst?

Wie beeinflusst die Einführung dieses Fonds die allgemeine Wahrnehmung von ESG Investing in Europa und Nordamerika?