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Startseite/Digitale Ökonomie & AnalyseBy Martin Schwarz Martin Schulz

Die Krypto-Zahlungsfalle: Warum der Mainstream-Einsatz von Bitcoin & Co. ein Mythos bleibt

Die Krypto-Zahlungsfalle: Warum der Mainstream-Einsatz von Bitcoin & Co. ein Mythos bleibt

Die Nutzung von Kryptowährungen für alltägliche Zahlungen stagniert. Wir enthüllen, wer wirklich von der Hype-Blase profitiert.

Wichtige Erkenntnisse

  • Die tatsächliche Nutzung von Kryptowährungen für alltägliche Zahlungen stagniert trotz Hype.
  • Die Hauptprofiteure sind Fintech-Vermittler, die Fiat-Brücken bauen, nicht die Endnutzer.
  • Die inhärente Volatilität und die Geschwindigkeitsprobleme verhindern eine breite Akzeptanz im Einzelhandel.
  • Die langfristige Bedrohung für dezentrale Krypto kommt von staatlich kontrollierten CBDCs.

Häufig gestellte Fragen

Warum akzeptieren große Einzelhändler Kryptowährungen nicht direkt?

Große Einzelhändler akzeptieren sie oft nur über Drittanbieter, die sofort in Fiat-Währungen umwandeln. Dies liegt an der hohen Volatilität von Kryptowährungen und der Unsicherheit über die Besteuerung von Transaktionen.

Was ist der Unterschied zwischen Kryptowährungszahlungen und CBDCs?

Kryptowährungen wie Bitcoin sind dezentral und nicht von einer Regierung kontrolliert. CBDCs (Central Bank Digital Currencies) sind digitale Versionen der nationalen Währung, die von der Zentralbank ausgegeben und vollständig kontrolliert werden.

Wird Bitcoin jemals ein alltägliches Zahlungsmittel werden?

Experten halten dies für unwahrscheinlich, solange die Transaktionsgeschwindigkeiten niedrig und die Gebühren hoch sind. Bitcoin wird sich voraussichtlich eher als 'digitales Gold' (Wertspeicher) etablieren, während Stablecoins für spezifische Zahlungsnischen genutzt werden.