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Startseite/Investigative Politik & UmweltBy Claudia Müller Peter Wagner

Die Unsichtbare Säuberung: Was die EPA wirklich aus dem Netz tilgt und wer davon profitiert

Die Unsichtbare Säuberung: Was die EPA wirklich aus dem Netz tilgt und wer davon profitiert

Die EPA löscht Verweise auf menschengemachten Klimawandel. Wir analysieren die tiefere Agenda hinter dieser digitalen Klima-Zensur und die wahren Gewinner.

Wichtige Erkenntnisse

  • Die Entfernung von Begriffen ist eine präventive Schwächung zukünftiger Klimaschutzmaßnahmen.
  • Die Hauptprofiteure sind Industrien, die von laxen Umweltauflagen profitieren.
  • Die Strategie verschiebt die Debatte von Wissenschaft zu politischer Ideologie.
  • Die langfristige Folge ist ein sinkendes öffentliches Vertrauen in staatliche Umweltbehörden.

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Häufig gestellte Fragen

Warum löscht die EPA spezifisch den Begriff 'menschengemacht'?

Die Löschung des Attributs 'menschengemacht' dient dazu, die juristische und politische Grundlage für strenge, auf menschliche Aktivitäten zurückzuführende Regulierungen zu untergraben. Es erlaubt die Fokussierung auf natürliche Klimazyklen, was die Notwendigkeit sofortigen Handelns relativiert.

Wer profitiert am meisten von dieser Änderung der EPA-Websites?

Primär profitieren Industrien mit hohem CO2-Ausstoß, insbesondere Teile der fossilen Brennstoff- und Schwerindustrie, da die politische und regulatorische Hemmschwelle für strengere Emissionsstandards steigt.

Ist dies ein einmaliger Vorfall oder Teil einer größeren Strategie?

Dies ist höchstwahrscheinlich Teil einer breiteren, strategischen Neuausrichtung, die darauf abzielt, die Rolle der EPA als Durchsetzer von Klimaschutzmaßnahmen zu minimieren und die Deutungshoheit über die Ursachen des Klimawandels zu verlagern.

Was ist die historische Parallele zu dieser Art von Informationskontrolle?

Historisch gesehen ähneln solche Versuche der Umdeutung wissenschaftlicher Fakten den Vorgehensweisen von Industrien, die wissenschaftliche Beweise zu ihren Lasten unterdrücken oder verharmlosen wollten, wie es im Fall von Tabakkonsum und Asbest der Fall war (Quelle: <a href="https://www.nytimes.com/">NYT</a>).